Wie heilt ein Zahnimplantat ein?

Seit den 1980er Jahren sind Zahnimplantate auf dem zahnmedizinischen Vormarsch. Sie gelten als natürlich aussehende und langlebige Alternative zu herkömmlichem Zahnersatz. Gerne informieren wir Sie über die Heilungsdauer und den Ablauf einer Zahnimplantation.

Die Funktionsweise von Zahnimplantaten

Zahnimplantate sind eine Möglichkeit des Zahnersatzes. Dabei dient das Implantat als künstliche Zahnwurzel, die operativ in den Kieferknochen eingearbeitet wird. Auf dieses Implantat kann dann der jeweilige Zahnersatz, zum Beispiel Kronen, Brücken oder Teleskope, aufgebaut werden. Die Implantation in den Kieferknochen ermöglicht einen festsitzenden Zahnersatz. Nicht nur einzelne Zähne, sondern auch mehrere beieinanderliegende verlorene Zähne können so passend ausgeglichen werden.

Untersuchungen vor der Implantation

Vor der eigentlichen Implantation müssen notwendige Untersuchungen durchgeführt werden. Wichtig ist, dass vorliegende Erkrankungen der Mundhöhle zuvor behoben werden. Nur so ist gewährleistet, dass das Implantat viele Jahre halten kann. Da das Implantat in den Knochen eingefügt wird, ist zudem die Begutachtung der Knochenqualität und Knochenmenge unabdinglich. In der Regel wird der Zahnarzt, wenn nötig, eine professionelle Zahnreinigung durchführen und sämtliche Zähne von Karies und Entzündungen befreien, um Idealbedingungen für die bevorstehende Operation zu schaffen.

Wie läuft eine Zahnimplantation ab?

Bei der eigentlichen Zahnimplantation wird zunächst als Vorbereitung im betroffenen Bereich mithilfe eines speziellen Bohrers der Knochen vorgebohrt. Anschließend wird mit einem Implantat-Bohrer das Knochenbett so bearbeitet, dass der nun folgende Implantatkörper ideal in den Kieferknochen passt. Dieser Vorgang ist für den Patienten vollkommen schmerzfrei.

Einheilungsdauer des Implantates

Nach der Operation beginnt die Heilungsphase. Diese ist unter anderem abhängig davon, ob die Operation im Ober- oder Unterkiefer erfolgte. Grundsätzlich kann mit einer Heilungsdauer von zwei bis vier Monaten gerechnet werden. Im Oberkiefer benötigen Implantate oft eine längere Einheilungsphase, da das Knochenbett dort tendenziell eine weichere Beschaffenheit aufweist. Mit dem wachsenden technischen und medizinischen Fortschritt verringert sich auch die Heilungsdauer. So verwachsen moderne Zahnimplantate schneller mit dem Knochen als früher Modelle.

Verschiedene Faktoren können die erfolgreiche Einheilung beeinflussen. So gilt es, wie nach fast jedem zahnmedizinischen Eingriff bestimmte Empfehlungen einzuhalten:

• nicht Rauchen
• keine Belastung im Bereich des neuen Implantates
• keine körperliche Überanstrengung für ein paar Tage

Warum dauert die Einheilung mehrere Monate?

Die mehrmonatige Heilungsdauer erklärt sich vor allem aufgrund der Knochenstruktur. Nach Einsetzung des Implantates dauert es in etwa zehn Tage, bis die knochenbildenden Zellen beginnen, an dem künstlichen Ersatz anzudocken. Über die Wochen und Monate bildet sich so immer mehr Knochen um das Implantat. Anschließend ist dieses fest in das Knochenbett eingewachsen. Bei der Sofortbelastung werden mehrere Implantate miteinander verblockt, wodurch auch unter schonender Belastung eine Einheilung gewährleistet ist.

Ihr Partner für Zahnimplantate

Wir von der Zahnklinik Bad Wildungen sind spezialisiert auf Implantologieund können auf die Erfahrung von über 15.000 Implantationen zurückgreifen. Durch dieses Know-how erzielen wir eine Erfolgsquote von über 99 %. Gerne stehen wir Ihnen beratend und helfend zur Seite bei Ihren Anliegen und Fragen rund um die Implantation von Zahnersatz. Kontaktieren Sie uns gerne.

Zahnimplantate sind auf dem zahnmedizinischen Vormarsch. Wir informieren Sie über die Heilungsdauer und den Ablauf einer Zahnimplantation.

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